Pfarrer Gerhard Schmitz hat am 14. Juni 1751 mit Baumeister Hans Georg Herold aus Düren einen Vertrag über 203 Reichstaler für die Anfertigung eines Hauptaltars und zwei Seitenaltären abgeschlossen. Bei Renovierungsarbeiten in der Alten Kirche werden zwei eiserne Anker als Streben im Deckenbereich eingezogen. Diese Streben tragen die Jahreszahl 1752. Im gleichen Jahr wurde neues Mobiliar angeschafft. Um den Chor musste sich der Pfarrer kümmern, das Schiff die Herrschaft und den Turm zahlte die Gemeinde. Der selbe Baumeister hat im Jahre 1752 für 76 Reichstaler und 40 Albus den Predigtstuhl erstellt. Die Chorgestühl die Kommunionbank und der Himmel für drei Altäre wurden für 72 Reichstaler in Auftrag gegeben. Den Hochaltar mit Tabernakel und darauf stehenden St. Andreasfigur sowie zwei Seitenaltäre mit Kanzel und Kommunionbank ließ Pfarrer Schmitz 1764 für 118 Reichstaler illuminieren, übersilbern und übergolden, alles mit feinem Gold und Silber ! 1773 wurde für 4 Reichsthaler ein Taufstein aus Marmor gekauft. 1774 wurde ein Beichtstuhl für 61 Reichsthaler hergestellt. 1892 waren die innere und äußere Restauration der Kirche abgeschlossen.