Stockheim im Zweiten Weltkrieg: Flucht, Zerstörung und Schanzen

Stockheim im Zweiten Weltkrieg: Flucht, Zerstörung und Schanzen

Die ersten Flüchtlinge aus der Gegend südlich von Aachen kommen nach Stockheim und man hört den Geschützdonner von der Schlacht im Hürtgenwald. Männer von 16 bis 60 Jahren, die noch in der Heimat sind, müssen in der Nähe „schanzen“. Dabei werden mit dem Spaten in Handarbeit Wehrbauten und Gräben zur Abwehr des Feindes errichtet. Am 23.09.1944 schlagen die ersten Granaten ein und es werden Häuser und eine Scheune zerstört sowie Vieh getötet. Am 25.09. treffen der ersten Flüchtlinge aus Gey und Hürtgen ein und in der Schule An der Tränke wird ein Hauptverbandsplatz eingerichtet. Am 08.10.1944 werden bei Stepprath 6 Soldaten und eine Frau durch Bomben getötet.

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