Vor 100 Jahren war der damalige Pfarrer Jansen stets bestrebt seine Pfarrgemeinde gut behütet zu wissen. Doch blickte er mit Argusaugen auf die jungen Leute die anstelle der sonntäglichen Betstunde, sich lieber im Schatten des Decken Boom vergnügten. Um der Sitte und Ordnung zu genügen, bat er seinen Bischof um Hilfe. So wurde im Jahr 1906 dieses Marienbild an der Eiche befestigt. Seither wird sie im Volksmund auch Marieneiche genannt. Die Muttergottes lädt Menschen hier ein, zu einem stillen Gebet oder um einen Moment auszuruhen. Anlässlich dieses Juiläums wurde von der Pfarre St. Andreas eine Festakt organisiert. Neben einer hl. Messe fand u.a anderem auch eine Ausstellung mit Bildern und Texten dazu, statt. Herr Peter Esser wurde als Ehrenamtlicher Helfer für jahrzehnte lange Tätigkeit (25 Jahre) rund um die Marieneiche geehrt. Im Laufe des Jahres wurde später noch eine kleine Tafel (vorhandene Marmortafeln des alten Kriegerdenkmals) angebracht, um an Pfarrer Jansen mit seinem Bestreben erinnern.