Der Kirchtum bekommt eine weitere, die größte und auch noch vorhandene Glocke, mit 756,5 kg.

Der Kirchtum bekommt eine weitere, die größte und auch noch vorhandene Glocke, mit 756,5 kg.

Die größte Glocke im Kirchturm ist 1.513 ½ Pfund schwer und 1753 gegossen worden. Sie hat den Orchesterton Fis. Sie hat die Inschrift: „Deo gLorIosae Delparae et sanCto Donato potentI patrono saCra esto, vivos …oco, fulmina frango, defunctos plango. Martinus Legros malnundariensis me fecit anno 1753“ Bedeutet übersetzt:
„Sei heilig dem Gott der glorreichen Delpara und dem heiligen Donatus, dem mächtigen Schutzpatron, ich schütze die Lebenden, ich zerbreche den Blitz, ich betrauere die Toten. Martinus Legros von Malnundari machte mich 1753.“
Am 13. November des genannten Jahres hat sie laut Auftrag der Dürener Capuzinerpater und Guardian des Klosters getauft. Pathe waren Graf Ignatius von Wolff-Metternich, Pathin die Gräfin von Spee zu Rath. Sie ist der Mutter Gottes und dem hl. Donatus geweiht. Nach einer Notiz von Pfarrer E. Schmitz waren beim Gewitter Tags wie Nachts die Glocken schuldig zu läuten; der herrschaftliche Burgau’sche Hof an der Kirche die große Glocke, der Lehnhof zu Stepprath die kleine Glocke, der Fundationshof zu Stepprath die 2. Glocke. Jedoch mußte der derzeitige Küster kleppen ( hölzernes Lärminstrument) oder im Voraus mit den Glocken ein Zeichen geben.

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