Gründung der St. Andreas Schützenbruderschaft

Gründung der St. Andreas Schützenbruderschaft

Die St. Andreas Schützenbruderschaft wurde im Februar 1921 von den Gründungsmitgliedern; Wilhelm Velden, Josef Velden, Theodor Dorweiler, Josef Hennes, Hubert Vonderhagen, Wilhelm Fischenich und Engelbert Tesch ins Leben gerufen. Zum 1. Schützenmeister (Vorsitzenden) wurde Wilhelm Velden gewählt. Der Gründungsvorstand wurde von Josef Hennes und Wilhelm Fischenich ergänzt. Der erste Schützenkönig war Wilhelm Velden, der von der Versammlung noch gewählt wurde. Peter Salentin war 1922 der erste Schützenkönig der durch ein Schießen zu den Königswürden kam. 1931 stellte einen Wendepunkt in der Schützengesellschaft dar. Zum Fest der Schutzpatrons der Pfarrgemeinde, dem heiligen Andreas, wurde in der Kirche eine neue Fahne geweiht und die Schützengesellschaft wurde zur Bruderschaft. Damit hatte man auch ein stärke Bindung an die Kirche und so sahen es die Schützenbrüder es als ihre Pflicht und Aufgabe an, bei der Fronleichnamsprozession das Allerheiligste zu begleiten und die Brudermeister zu stellen. Mit dem Regierungswechsel 1933 und dem zweiten Weltkrieg kam wohl die schwierigste Zeit der Bruderschaft und es wurde 1938 sogar verboten Uniformen zu tragen. Besonders soll erwähnt werden, dass Engelbert Pesch von 1930 bis 1957 als Schriftführer im Vorstand viel Engagement in die Bruderschaft einbrachte.

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