Stockheim im Königreich Preußen nach der Neuordnung beim Wiener Kongress

Stockheim im Königreich Preußen nach der Neuordnung beim Wiener Kongress

Nach der Völkerschlacht von Leipzig 1813 erfolgte eine politische Neuordnung auf dem Wiener Kongress im Jahre 1814/15. Nach der französischen Besatzungzeit gehörte das Rheinland und damit Stockheim zum Königreich Preußen. Aus kirchlicher Sicht war Stockheim dem Dekanat Zülpich zugeordnet. Für die Verwaltungsgeschäfte wurden Landbürgermeistereien (Stockheim), Kreis (Düren) und Regierungsbezirke (Aachen) geschaffen. Die „Landbürgermeisterei Stockheim“ umfasste die Gemeinden Stockheim, Kreuzau, Niederau, Winden, Bergheim und Bogheim. Sie wurde mit der Bürgermeisterei Straß-Bergstein in Personalunion verwaltet. Das Bürgermeisteramt entstand im Haus An der Tränke. 1880 wird der Verwaltungssitz nach Kreuzau, Im Dröhl 1 verlegt und 1900 das Rathaus in der Bahnhofstraße gebaut und die Bürgermeisterei Stockheim wird selbstständig. Durch das Gemeindeverfassungsrecht von 1927 ergibt sich 1929 für die Bürgermeisterei Stockheim die Bezeichnung „Amt Kreuzau“. 1932 kommt das Amt Drove mit den gemeinden Drove, Boich, Thum, Leversbach und Üdingen hinzu. Im Zuge der kommunalen Neugliederung schlossen sich zum 01.07.1969 die Gemeinden mit Wirkung zum 01.01.1972 zur GEMEINDE KREUZAU freiwillig zusammen. Stockheim ist damit Ortsteil der Gemeinde Kreuzau.

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