Heimat-Preis
Liebe STIG-Mitglieder,
heute habt ihr den Heimat-Preis des Landes NRW von der Gemeinde Kreuzau für den „Historischen Wanderweg Stockheim“ aus dem Projekt StockHEIMat erhalten.
Der STIG-Vorstand hat den Heimat-Preis stellvertretend für Euch entgegen genommen.
Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank an alle ehrenamtlichen Unterstützer.
Laudatio von Herrn Bürgermeister Ingo Eßer:
Erstmals hat die Gemeinde Kreuzau einen Heimat-Preis zur Würdigung des örtlichen Engagements vergeben. Bürgermeister Ingo Eßer hat im Rahmen einer Ratssitzung die Stockheimer Interessengemeinschaft e.V. und die Arbeitsgemeinschaft Obermaubach e.V. mit dem diesjährigen „Heimat-Preis“ ausgezeichnet.
Der „Heimat-Preis“ ist eine Initiative der Landesregierung Nordrhein-Westfalen, um in Kommunen herausragendes Engagement von Menschen für die Gestaltung der Heimat vor Ort in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken. Hierzu wird der Gemeinde Kreuzau durch das Land ein Betrag von jährlich 5.000 Euro zur Verfügung gestellt.
Die STIG erhielt den Preis für ihr Projekt „StockHEIMat“, mit dem sie sich zum Ziel gesetzt hat, Themen rund um die Stockheimer Geschichte aufzuarbeiten und für die nachfolgenden Generationen zu erhalten. Hieraus ist letztlich die Idee entstanden und umgesetzt worden, die historischen Stockheimer Merkmale auf einem multimedial aufbereiteten Rundwanderweg interessierten Menschen näher zu bringen.
Die Arbeitsgemeinschaft Obermaubach engagiert sich bezüglich der Wiederbelebung des Weinbaus im Rurtal mit eigenem Weinberg und Weinfest, hat wesentlich zum Bau und Erhalt der Waldkapelle sowie des Waldlehrpfades in der Mausauel beigetragen, pflegt Schutzhütte mit Ruhebänken am Waldkinderspielplatz und zeichnet sich ganzjährig durch die Unterhaltung der gemeindlichen Ruhebänke in und um Obermaubach aus.
Beide Vereine erhielten neben Urkunde und Ehrentrophäe jeweils ein Preisgeld i.H.v. 2.500 Euro. „Nur eine Politik, die wertschätzt, was Menschen jeden Tag in unserer Gemeinde im Großen und vielmehr im Kleinen leisten“, würdigte Bürgermeister Ingo Eßer, „wird dazu beitragen, dass Heimat bewahrt und gleichzeitig für die Zukunft gestaltet werden kann.“